Literatur gibt es mindestens seit dem 19. Jahrhundert. Als dieses werden Zeugnisse genannt, die mündlich oder schriftlich dargeboten werden. Dabei kann es sich um Gedichte, Notenblätter, Lieder, Geschichten oder auch Fachliteratur handeln. Das Wort stammt aus dem Lateinischen. Es leitet sich aus “littera” ab. Dies bedeutet „Buchstabe“. So ist die Bedeutung wichtig für „Geschriebenes“, Briefe“, „Dokumente“ und „Wissenschaften“. Heutzutage bedeutet Literatur für uns Worte aus der Forschung, Romane und besonders Poesie. Es geht darum, dass mithilfe von Texten etwas übermittelt wird. Dies kann Wissen genauso sein wie Beobachtungen, Gefühle oder Gedanken. Dabei werden die Texte so verpackt, dass sie einen Wert übermittelt. Dieser kann trocken, spannend, fröhlich oder traurig rüber kommen beim Empfänger.
Das größte Werk der Literatur
Einige mögen nun an Werke wie die “Odyssee von Homer”, “Charles Darwin: Die Entstehung der Arten” oder “Johann Wolfgang von Goethe. Die Leiden des jungen Werther” denken. Das waren alles großartige Werke. Doch das weltweit größte Stück der Literatur ist die Bibel. Diese ist überall bekannt. Dabei kennen wir nicht den Verfasser der Bibel noch den Zeitpunkt, wann diese geschrieben worden ist. Die Heilige Schrift wurde 2,5 Milliarden Mal verkauft. Eine Milliarde seltener wurde dabei „Die Worte des Vorsitzenden Mao Tse-tung“, an den Menschen gebracht.
Literatur die alles auf den Kopf stellt
Es gibt Werke die Geschichten erzählen oder Fakten aufzeigen, die alles verändern. Sei es das dein eigenes Weltbild auf den Kopf gestellt wird oder Fragen aufgeworfen werden, über die sonst nie nachgedacht wurden. So wurden die Tagebücher Hitlers und somit der größte Literarische Skandal veröffentlicht. Hintergrund: Dabei soll es sich um eine Fälschung gehandelt haben. So gab es auch den “Tagebuch der Anne Frank”. Hier wird dem Leser Einblick gewährt, in die schrecklichste Zeit der Menschheitsgeschichte. Es handelt sich hierbei um die Aufzeichnungen von Anne Frank. Sie selbst starb an Typhus. Ihr Vater, Überlebender des Holocaust, veröffentlichte dann die Berichte.
Die größten Literatur Werke
Werke die uns begeistern, staunen lassen und einfach umwerfen sowie fesseln. Das sind Meisterstücke in Textform, die uns Menschen maßgeblich prägen. So ist es der Schriftstellerin “Jane Austen” von “Stolz und Vorurteil”, gelungen uns einiges zu lehren. So wird das Ende des 18. Jahrhunderts thematisiert. Damals gab es für eine junge Frau nichts Wichtigeres wie verheiratet zu sein. Besonders für adelige waren demnach Stolz und Vorurteil, grundlegende Einstellungen. So konnte der Leser in diese Zeit eintauchen und einiges über die Menschen von damals und dessen Krisen erfahren und mitleiden. Nehmen wir einmal das Meisterwerk von “Milan Kundera” – „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“. Der Titel reicht schon aus, um mehrmals darüber nachzudenken. Die Geschichte spielt zu Zeiten des Kalten Krieges. Tomas führt dabei eine Beziehung und unterhält regelmäßig Affären. Seine Partnerin leidet und erträgt es. Auch wenn sie leichte Versuche unternimmt, lässt er sie nicht gehen. So der Titel des Werkes „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“. Die Geschichte endet, als beide einen tödlichen Unfall hatten.
Was uns ein Werk über den Autor verrät
Bei gewissen Werken mag man sich um den Schriftsteller sorgen. Ist es nur Kreativität, Vorstellungskraft oder steckt mehr dahinter? Waren Drogen mit im Spiel oder hat der Autor mehr als Fiktion niedergeschrieben? Liegt eine psychische Störung vor? Tatsächlich gibt es eine große Anzahl an Autoren die seelische Erkrankungen hatten. So ist auch der Ideenreichtum erklärbar. Dazu zählen Friedrich Hölderlin, Virginia Woolf oder Sylvia Plath. Hat hier die unendliche Vorstellungskraft zu dieser Erkrankung geführt oder die Krankheit zu dieser unendlichen Kreativität? Wissenschaftler sind sich darüber nicht einig. Nicht jeder Schriftsteller ist jedoch mit dessen Werken zu identifizieren. Wobei ich denke, dass überall ein wahrer Kern zu finden ist. Dieser wird meistens noch aufgehübscht. So ist ein Verfasser von Texten stets jemand, der über den Tellerrand hinaus blicken kann und dies nur zu gerne tut. Nicht ohne Grund, lassen sich viele Vorkommnisse aus der Gegenwart, in der Vergangenheit finden.